Der Dirigent und Pianist Andreas Schulz wurde 1982 in Alma-Ata (Kasachstan) geboren. Bereits in jungen Jahren wurde er von der Internationalen Musikakademie zur Förderung Hochbegabter in Deutschland unterstützt. Er studierte Klavier an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Galina Iwanzowa und legte sein Diplom 2009 ab. Seine unmittelbar daran anschließende Dirigierausbildung erhielt er bei GMD Georg Christoph Sandmann. Andreas Schulz ist Gründer und Chefdirigent des Jungen Sinfonieorchesters Berlin. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn außerdem mit dem Staatlichen Symphonieorchester Kaliningrad (Russland). Seit 2013 ist er dort ständiger Gastdirigent. Besondere Höhepunkte waren außerdem Dirigate mit der Staatsphilharmonie Astana, dem Symphonieorchestern Karaganda und Petropawlovsk (Kasachstan), sowie der Deutschen Streicherphilharmonie, dem Sinfonischen Orchester Tchernigov (Ukraine) und dem Studentenorchester Nishnij-Nowgorog (Russland). Er folgte zudem Einladungen nach Jekaterinenburg, Ufa, Döbeln und Freiberg (Mittelsächsiche Philharmonie). Im Jahr 2015 wird er unter anderem als Gastdirigent in Staßfurt (Mitteldeutsche Kammerphilharmonie), Frankfurt und Wiesbaden zu sehen sein.

Auch als Pianist ist Andreas Schulz Preisträger internationaler Wettbewerbe wie dem „Internationalen Schostakowitsch Wettbewerb“ und dem „Internationalen Louise Henriette Wettbewerb“. Seit 2009 ist er Lehrbeauftragter für Korrepetition u.a. an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar. Solistisch ist er schon mit dem Schostakowitsch Kammerorchester, dem Symphonischen Orchester Berlin, dem Studentenorchester Nishnij-Nowgorog (Russland), Symphonieorchester Petropawlovsk, dem Jungen Sinfonieorchester Berlin, dem Kammerorchester Schloss Britz und der Staatsphilharmonie Astana aufgetreten. Auch heute konzertiert er noch regelmäßig als Solist und Kammermusikpartner im In- und Ausland.

Andreas Schulz dirigierte bereits in der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin und leitete Konzerte im Rahmen des „Beethoven-Zyklus“ in Britz (Berlin). 2010 gründete er das Junge Sinfonieorchester Berlin und tritt seitdem mit seinem Orchester regelmäßig bei verschiedenen Veranstaltungen und Festivals auf (weitere Informationen im Text des JSO Berlin). Außerdem dirigierte Andreas Schulz das Preisträgerkonzert des internationalen Hindemith-Wettbewerbs von 2011 und leitete 2012 Opern im Rahmen des Festivals Schloss Britz. Konzertreisen führten ihn schon nach Frankreich, Kasachstan, Russland, Südkorea, Finnland, Polen, Rumänien, in die Schweiz, die Niederlande, und die Ukraine.